Pfarrstadl Großarl
Bauherr
Krippenbauverein Großarl
Krippenbauverein Großarl
Geschichte / Aufgabe
Südlich des Pfarrzentrums Großarl steht das ehemalige barocke Landwirtschaftsgebäude des Pfarrhofes.
Erdgeschoss: Bruchsteinmauerwerk; Teilbereich Holzblockbau
Obergeschoss: Holzblockbau
Seit mehreren Jahren ist hier die Werkstatt bzw. das Lager des Krippenbauvereins Großarl untergebracht.
Aufgrund des Platzmangels und der ständig steigenden Kurs- Teilnehmerzahl sollte auf Wunsch des Krippenbauvereins ein Erweiterungsbau an das Bestandsobjekt erfolgen.
Das in charakteristischer Holzblockbauweise errichtete Obergeschoss sollte künftig als Ausstellungs- bzw. Veranstaltungsraum dienen.
Gestaltung
Zubau Erdgeschoss: Im respektvollen Umgang mit dem Bestand und unter Bewahrung des äußerlichen Gesamterscheinungsbildes sollte ein südwärts ausgerichteter, erdgeschossiger Zubau entstehen.
Der Baukörper sollte in seiner Lage in den ostseitigen Hang geschoben werden. Dadurch bleibt das südseitige Erscheinungsbild ungestört.
Für ausreichende Raumbelichtung sorgt das in Richtung Westen und Süden ausgerichtete Glaselement.
Der überdachte Zugangsbereich in Sichtbeton sowie die integrierten Cortenstahlelemente sollten Bezug auf den Bestand nehmen.
Ausbau Obergeschoss Stallgebäude: Den bestehenden Außenwänden wird eine aus homogenen Materialien geschaffene Schale (kreuzweise verlegte Pfostenlagen in Verbindung mit schweren Holzfaserplatten) vorgesetzt auf die eine Verkleidung aus Weißtanne aufgebracht wird.
Im Wandaufbau sollte bis ca. Parapethöhe eine Wandheizung integriert werden.
Alle bestehenden Öffnungen in der Holzblockwand bleiben erhalten und werden in der neuen vorgesetzten Raumschale wieder aufgenommen.
An der Nord- Süd- Westseite wird die Raumschale durch einen schmalen Glasstreifen unterbrochen.
Durch die Fugen der bestehenden Blockwand erhält der Ausstellungs- bzw. Veranstaltungsraum zusätzlich natürliches Tageslicht.
Die Dämmung der Dachschräge erfolgt zwischen den Sparrenfeldern sodass die bestehenden Sparren im Raum zum Teil sichtbar bleiben.
Die Zwischenfelder sollten wiederum, wie der Wandaufbau mit homogenen Materialien ausgekleidet werden.
Wassergeführte Heizungsschlangen in den Sparrenfeldern sorgen im Sommer zugleich für einen raumkühlenden Effekt.
Zubau Erdgeschoss: Im respektvollen Umgang mit dem Bestand und unter Bewahrung des äußerlichen Gesamterscheinungsbildes sollte ein südwärts ausgerichteter, erdgeschossiger Zubau entstehen.
Der Baukörper sollte in seiner Lage in den ostseitigen Hang geschoben werden. Dadurch bleibt das südseitige Erscheinungsbild ungestört.
Für ausreichende Raumbelichtung sorgt das in Richtung Westen und Süden ausgerichtete Glaselement.
Der überdachte Zugangsbereich in Sichtbeton sowie die integrierten Cortenstahlelemente sollten Bezug auf den Bestand nehmen.
Ausbau Obergeschoss Stallgebäude: Den bestehenden Außenwänden wird eine aus homogenen Materialien geschaffene Schale (kreuzweise verlegte Pfostenlagen in Verbindung mit schweren Holzfaserplatten) vorgesetzt auf die eine Verkleidung aus Weißtanne aufgebracht wird.
Im Wandaufbau sollte bis ca. Parapethöhe eine Wandheizung integriert werden.
Alle bestehenden Öffnungen in der Holzblockwand bleiben erhalten und werden in der neuen vorgesetzten Raumschale wieder aufgenommen.
An der Nord- Süd- Westseite wird die Raumschale durch einen schmalen Glasstreifen unterbrochen.
Durch die Fugen der bestehenden Blockwand erhält der Ausstellungs- bzw. Veranstaltungsraum zusätzlich natürliches Tageslicht.
Die Dämmung der Dachschräge erfolgt zwischen den Sparrenfeldern sodass die bestehenden Sparren im Raum zum Teil sichtbar bleiben.
Die Zwischenfelder sollten wiederum, wie der Wandaufbau mit homogenen Materialien ausgekleidet werden.
Wassergeführte Heizungsschlangen in den Sparrenfeldern sorgen im Sommer zugleich für einen raumkühlenden Effekt.